Nah­ver­sor­gung bricht im Coro­na-Jahr 2020 Umsatz­re­kord

2021. 01. 26. | Habona Invest Gruppe

Coro­na hat der Nah­ver­sor­gungs­bran­che in den Stadt­teil­zen­tren und Wohn­ge­bie­ten ein Rekord­jahr gebracht. Allein der Mehr­um­satz, der in den Lebens­mit­tel­ge­schäf­ten und Dro­ge­rie­märk­ten 2020 zusätz­lich getä­tigt wur­de, belief sich nach Zah­len des Sta­tis­ti­schen Bun­des­am­tes auf rund 20 Mil­li­ar­den Euro, ein Zuwachs von 11 Pro­zent. Obwohl der Wunsch nach kon­takt­lo­sem Ein­kauf wei­ter­hin hoch ist, kam der Online­han­del mit Lebens­mit­teln nach heu­ti­gen Daten des bevh (Bun­des­ver­band E-Com­mer­ce und Ver­sand­han­del) kaum über einen Zuwachs von einer Mil­li­ar­de Euro hin­aus. Damit bleibt der Online­han­del mit einem Anteil von rund 1,3 Pro­zent am Food-Gesamt­um­satz eine Rand­no­tiz.

Auch bei der von den Lock­downs beson­ders betrof­fe­nen inner­städ­ti­schen Leit­bran­che Fashion konn­te der Online­han­del die Ver­lus­te nicht aus­glei­chen – im Gegen­teil: die Pro-Kopf-Aus­ga­ben der Deut­schen für Schu­he und Beklei­dung gin­gen in den letz­ten 12 Mona­ten um gut 40 Pro­zent zurück.

Der sta­tio­nä­re Laden bleibt die Büh­ne des Ein­zel­han­dels. Ohne den phy­si­schen Kon­takt zum Pro­dukt funk­tio­niert auch der Onlin­ever­trieb nicht,“ so Manu­el Jahn, Head of Busi­ness Deve­lo­p­ment bei der Hab­o­na Invest anläss­lich der Bekannt­ga­be der neu­es­ten Markt­da­ten.