Turbulente Zeiten mit Lebensmitteln auf Rekordniveau: Zeigt sich der Lebensmitteleinzelhandel auch gegenüber den neuen Herausforderungen unserer Zeit gewachsen? Der Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland ist in den letzten 20 Jahren vor der Pandemie immer oberhalb der Lohnsteigerungen gewachsen. Bedingt durch mehr und qualitätsvollere Nachfrage in den Pandemiejahren wurden sogar zweistellige Wachstumsraten erzielt. 2022 führte die Teuerungswelle zu einem erneuten Rekordumsatz, der auch inflationsbereinigt noch deutlich über dem vorpandemischen Niveau von 2019 liegt.

Das hauseigene Habona Research-Team behält die Entwicklungen auf den Immobilien- und Nutzermärkten genau im Blick und berichtet von den neusten spannenden Entwicklungen auf dem Markt.

Gestartet um zu bringen, geblieben um zu holen

Der Onlinehandel mit Lebensmitteln im Ausland (Teil 1)

Die Deckung der Grundbedürfnisse der Menschen in Nahversorgungsimmobilien zählt zu den Bereichen des Lebens, die von außergewöhnlicher Stabilität gekennzeichnet sind. Supermärkte und Discounter sind für die tägliche Bedarfsdeckung überall im Lande unverzichtbar. Dennoch gibt es Investoren, die eine gegenteilige Entwicklung erwarten und einen hohen Einsatz auf den sogenannten Quick-Commerce gesetzt haben. Beteiligungen in Milliardenhöhe sind in den letzten zwei Jahren in Lebensmittel-Lieferdienste geflossen, die versprachen, einen Marsriegel und eine H-Milch in 10 Minuten an die Haustür zu liefern.

Grund genug für Habona, solche Entwicklungen genau im Auge zu behalten, Sachverhalte aufzudecken, mögliche Folgen für unsere Investmentstrategie laufend zu bewerten. In den letzten 12 Monaten sind die Researcher der Habona Invest Consulting deshalb dem Phänomen Quick-Commerce gründlich nachgegangen. Das Forschungsergebnis der Studie ist eine Bestätigung der Habona-Strategie, auch weiterhin auf die stationären Ladenlokale von Edeka, Rewe, Lidl & Co. zu setzen. Denn in ihnen wird bis auf Weiteres die Zukunft des Lebensmitteleinzelhandels stattfinden.