Immo­bi­li­en­markt im Umbruch

Die Null-Zins-Pha­se, in der auch zwei­fel­haf­te Immo­bi­li­en noch an Wert zuleg­ten, ist vor­bei. Von den Wunsch­prei­sen der Ver­käu­fer wer­den nun die höhe­ren Finan­zie­rungs­kos­ten abge­zo­gen und nut­zungs­spe­zi­fi­sche Risi­ken wer­den deut­lich stär­ker ein­ge­preist. Mit der Rück­kehr des Zin­ses sehen die Anle­ger zudem wie­der Alter­na­ti­ven zur Immo­bi­lie. In der Fol­ge sieht sich die Asset­klas­se Immo­bi­lie mit stei­gen­den Ren­di­te­er­war­tun­gen und sin­ken­der Risi­ko­be­reit­schaft kon­fron­tiert. Nicht weni­ge Immo­bi­li­en­fonds ste­hen des­halb unter Abwer­tungs­druck. Gut, wer mit Miet­erhö­hun­gen dage­gen­hal­ten kann. Attrak­ti­ve und ver­läss­li­che Miet­ren­di­ten sind heu­te wie­der das A und O einer Immo­bi­li­en­in­ves­ti­ti­on.